Ein starkes Duo für CKW
14. Juni 2023|Lesezeit: 4 min
Die Schwestern Cliona und Tosca Stocker haben den gleichen beruflichen Weg bei CKW eingeschlagen. Beide schätzen die Vorteile, welche die gemeinsame Arbeitgeberin ihnen bringt. Die Tätigkeit bei CKW entfacht keine Konkurrenz, sondern schweisst die beiden noch mehr zusammen.
Cliona und Tosca sind zwei Vornamen, die man selten hört. «Unsere Eltern sind kreativ und wollten uns nicht alltägliche Vornamen geben. Cliona ist ein irischer Vorname und bedeutet ‹schöne Fee› oder ‹schöne Göttin› (Schutzfee). Der Name hat einen Bezug zum Hobby meines Vaters, nämlich dem Spielen von irischer Volksmusik. Tosca ist von der italienischen Region Toscana abgeleitet und hat nichts mit der gleichnamigen Oper von Giacomo Puccini zu tun», erzählen die Geschwister Stocker.
In der Energiewelt CKW sprang der Funke über
Beide sind bei CKW in Rathausen beschäftigt. Cliona (19) hat die Lehre als Kauffrau mit Berufsmatura (BM) absolviert und arbeitet nun als Sachbearbeiterin bei der Betrieblichen Sicherheit. Tosca (17) befindet sich im ersten Lehrjahr als Kauffrau. Obwohl sie den gleichen Ausbildungsweg wie ihre ältere Schwester Cliona einschlägt, stellt sich im Gespräch schnell heraus, dass die beiden auf unterschiedlichen Wegen zu CKW gefunden haben. Bei der Berufswahl war Cliona klar, dass sie den Beruf als Kauffrau lernen wollte. Den Ausschlag dafür gab ein Besuch der Energiewelt CKW in der Primarschule. «Nach dem Besuch wollte ich unbedingt bei CKW arbeiten. Das Gebäude in Rathausen, aber auch die sympathischen Mitarbeitenden, die uns begleiteten, beeindruckten mich. Dieser Wunsch blieb einige Jahre liegen, bis ich ihn in der Sekundarschule während der Berufswahl wieder aufgriff und bei CKW eine Schnupperlehre absolvierte. Ich habe mich vom ersten Augenblick wohl gefühlt. Deshalb bewarb ich mich anschliessend für die Lehrstelle. Toll, dass ich dann die Lehre tatsächlich bei CKW absolvieren durfte», erinnert sich Cliona.
«Ich habe mich vom ersten Augenblick wohl gefühlt.»
Cliona Stocker
Sachbearbeiterin Betriebliche Sicherheit
Auf Umwegen zu CKW
Bei Tosca führte der Weg zu CKW über einen Umweg: «Ich habe mit einer Lehre als Mediamatikerin begonnen, merkte aber schnell, dass mir das Aufgabengebiet nicht wie gewünscht zusagt. Mir fehlten die klaren Strukturen im Lehrbetrieb.» Die Entscheidung, die Lehre abzubrechen, sei nicht einfach gewesen. «Meine Schwester unterstützte mich aber so gut sie konnte und schlug mir vor, mich auf eine Lehrstelle als Kauffrau bei CKW zu bewerben. Zum Glück klappte es und nun absolviere ich die gleiche Lehre wie meine Schwester, was mich auch ein Stück weit stolz macht. Wie Cliona besuche auch ich die BM, was mich entsprechend fordert. Ich wollte beim zweiten Mal auf Nummer sicher gehen, deshalb versuchte ich mein Glück bei CKW», blickt Tosca zurück und fügt hinzu: «Die mir gewährte Chance will ich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln nutzen.»
Von den gegenseitigen Erfahrungen profitieren
«Ich erfahre sehr viel Hilfe und Unterstützung von meiner Schwester», führt Tosca aus. Es gibt wie bei jeder Lehre sehr viel Neues zu lernen. Cliona kann mir wertvolle Tipps geben, dadurch habe ich bestimmt einen gewissen Vorteil. Cliona schätzt es, dass ihre jüngere Schwester bei derselben Firma den gleichen Beruf erlernt: «So habe ich immer Gesellschaft beim Mittagessen und auf dem gemeinsamen Arbeitsweg von Rain nach Rathausen können wir uns austauschen.»
«Ich erfahre sehr viel Hilfe und Unterstützung von meiner Schwester.»
Tosca Stocker
Lernende Kauffrau
Optimistisch in die Zukunft
Beide Schwestern blicken zuversichtlich in die Zukunft: «Wir sind jung und müssen noch viel dazulernen.» Ihre Arbeitsperspektiven sind gut. Die gelernte Kauffrau Cliona will sich Zeit lassen, um Klarheit über ihre berufliche Zukunft zu gewinnen. Tosca wiederum hat klare Ziele: «Die BM und die Lehre möglichst gut bestehen. Ich bin guter Dinge, dass ich dieses Ziel erreichen werde.» Übereinstimmend sagen sie: «Wir sind glücklich und zufrieden und voller Zukunftshoffnung!»