Edle Tropfen, sicher geschützt

13. Dezember 2023|Lesezeit: 7 min

Schubi Weine gehört schweizweit zu den vielfältigsten Wein- und Spirituosenhändlern. Um das Sortiment rund um die Uhr in Sicherheit zu wissen, setzt Geschäftsführer Pius Schumacher auf Funkalarmanlagen – und auf die Zusammenarbeit mit CKW.

Text: Luk von Bergen|Bilder: Philipp Schmidli

Das Gebäude unauffällig, die Strasse davor viel befahren: An der Bernstrasse 110, etwas abseits des Luzerner Zentrums, befindet sich ein Wein- und Spirituosenparadies, das man von aussen so nicht erwarten würde. «Oben bieten wir die Spirituosen an, unten präsentieren wir unsere Weinauswahl in fünfzehn wohltemperierten Weinkellern», sagt Pius Schumacher, Geschäftsführer in vierter Generation.  

Schumachers Urgrossvater hat den ehemaligen Tante-Emma-Laden anno 1909 eröffnet. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die Familie immer mehr auf den Verkauf von edlen alkoholischen Getränken spezialisiert.

Vom herkömmlichen Tischwein bis zum teuren Whisky

«Wir haben derzeit über 3’000 Sorten Wein, 150 verschiedene Champagner und weit über tausend Spirituosen aus der ganzen Welt im Sortiment – online oder physisch vor Ort», so Schumacher. Das Angebot reicht vom herkömmlichen Tischwein für fünfzehn Franken über Grappas, Whiskys bis zu hundertjährigen Tropfen, absolute Raritäten gar, die Tausende Franken kosten und nicht zuletzt deshalb gut gesichert werden müssen.  

«Unsere teuerste Flasche ist ein vierzigjähriger schottischer Single Malt Whisky von Macallan The Red Collection. Kostenpunkt: 30’000 Franken. Es handelt sich dabei um eine limitierte Edition, weltweit gibt’s davon nur etwa tausend Stück, in der Schweiz nur eine einzige Flasche.»

Kostbarer Schatz: Der vierzigjährige Single Malt Whisky Macallan The Red Collection ist mit 30’000 Franken die teuerste Flasche in Pius Schumachers Sortiment.

Magnetschalter, Meldegeräte und eine Aussensirene gewährleisten die Sicherheit 

«Vor zwei Jahren hat CKW unsere gesamte Sicherheitsüberwachung erneuert», sagt Pius Schumacher. «Sämtliche Eingänge und Fensteröffnungen sind mit Magnetschaltern gesichert, dazu verfügen wir über Bewegungs-, Wasser- und Feuermelder sowie eine Aussensirene.»  

Ob im Laden oder im Lager: Alle Komponenten sind via Funk mit der zentralen Steuerung verbunden. Diese schlägt bei Ungereimtheiten Alarm, indem sie den Geschäftsführer auf dem Smartphone anruft. Ein funkbasiertes System ist insbesondere bei verwinkelten Gebäuden ideal. Es ist rasch installiert, weiter lässt sich damit eine aufwendige und teure Verkabelung vermeiden.  

Jederzeit überprüfen, wer im Laden ist

Wer das Gebäude betreten will, gibt auf dem Bedienkästchen beim Eingang einen persönlichen Code ein.

Um die Schubi-Räume überhaupt betreten zu können, verfügen die Mitarbeitenden über einen persönlichen Code, den sie auf dem Bedienkästchen am Eingang eingeben müssen. «Auf der App kann ich jederzeit überprüfen, wer im Laden ist und ob die Anlage ein- oder ausgeschaltet ist.» Gleiches gilt für sein Daheim: Pius Schumacher setzt nämlich nicht nur geschäftlich, sondern auch privat auf dieses Alarmsystem. 

250’000 Flaschen für jeden Gaumen 

Dadurch, dass die Flaschen in Sicherheit sind, kann sich das 18-köpfige Schubi-Team vollkommen aufs Kerngeschäft konzentrieren: die Beratung und den Verkauf von feinsten Weinen und Bränden sowie die Pflege des Sortiments. «Wir haben gesamthaft zirka 250’000 Flaschen an Lager», sagt Pius Schumacher – Getränke aus aller Herren Ländern, von den Schweizer Rebbergen über eher exotische Produkte aus dem Libanon oder Marokko bis zu Weinen aus Übersee.

Was gut passt, entscheidet der persönliche Geschmack

Bald schon, wenn die Temperaturen sinken und die Tage wieder kürzer werden, dreht sich im Weinkeller an der Bernstrasse vieles um diese eine entscheidende Frage: Welcher Wein passt zu Fondue und Raclette – ein trockener Weisswein oder gar ein schwerer Rotwein? Pius Schumacher: «Da gibt es kein Richtig oder Falsch. Jener Wein, den man gerne trinkt, ist immer die richtige Wahl.»

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