Gründe für eine Wärmepumpe im Einfamilienhaus
Mit einer Wärmepumpe leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Netto-Null-Ziel 2050 und sparen langfristig Kosten.
Welche Vorteile bieten Wärmepumpen für Einfamilienhäuser?
Wärmepumpen gehören zu den modernsten Heizlösungen für Einfamilienhäuser. Sie nutzen erneuerbare Energiequellen und senken Ihre Heizkosten langfristig.
✔ Nachhaltig: Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energien und stossen bei der Wärmeerzeugung weniger CO2 aus als fossile Energieträger.
✔ Kostengünstig: Mit einer modernen Wärmepumpe sparen Sie im Vergleich zu Öl- und Gasheizungen mehr als 50 Prozent der Energie- und der Betriebskosten.
✔ Flexibel: Neben der Beheizung können Wärmepumpen im Sommer auch zur Kühlung eingesetzt werden.
✔ Gefördert: Staatliche und kantonale Förderungen reduzieren die Anschaffungskosten erheblich.
Ist Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet?
Für Ihre Liegenschaft oder Ihr Einfamilienhaus gibt es zwei Arten von Wärmepumpen: Die Luft-Wasser-Wärmepumpe und die Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdsondenwärmepumpe). Welche Art zu Ihrem Zuhause passt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa der Gebäudegrösse, der Dämmung oder ob es sich um einen Neubau oder eine Bestandsimmobilie handelt.
Lassen Sie sich durch unsere Fachleute beraten, um die beste Lösung für Ihre Bedürfnisse und Budgetvorstellungen zu finden.
Die richtige Wärmenpumpengrösse für Ihr Zuhause
Die optimale Grösse einer Wärmepumpe hängt von der benötigten Heizleistung Ihres Hauses ab. Diese wird durch Faktoren wie Wohnfläche, Wärmedämmung und Standort bestimmt. Für ein gut isoliertes Einfamilienhaus mit 150 Quadratmetern Wohnfläche liegt die benötigte Leistung meist zwischen 5 und 10 Kilowatt. Für grössere Häuser, etwa mit 200 Quadratmetern, kann eine Wärmepumpe mit einer Leistung von 10 bis 15 Kilowatt erforderlich sein.
Auch die Platzanforderungen sind überschaubar: Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe benötigt im Aussenbereich wenig Raum, während Sole-Wasser-Systeme grössere Erdarbeiten erfordern.
Wieviel kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus?
Die Kosten einer Wärmepumpe setzen sich aus Anschaffung, Installation und möglichen Zusatzarbeiten wie Erdbohrungen zusammen. Vergleichen Sie verschiedene Heizsysteme mit dem kostenlosen CKW Heizungsrechner.
Typische Kostenbeispiele:
Für ein Einfamilienhaus mit 120 Quadratmetern Wohnfläche liegen die Gesamtkosten bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe bei rund 40’000 Franken und bei einer Erdsondenwärmepumpe bei rund 55’000 Franken. Die Preisspanne beinhaltet die Anschaffung und die Installation der Wärmepumpen sowie eventuelle Zusatzarbeiten wie Erdbohrungen bei der Erdsondenwärmepumpe.
Die Betriebskosten sind abhängig vom Stromverbrauch und belaufen sich auf etwa 800 Franken pro Jahr bei einer Erdsondenwärmepumpe und 1’200 Franken pro Jahr bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Gibt es staatliche Förderungen für Wärmepumpen?
Dank Fördergeldern für Wärmepumpen können Sie die Anschaffungskosten erheblich senken. In der Schweiz stehen verschiedene kantonale und nationale Förderprogramme zur Verfügung. CKW bietet Ihnen eine fachgerechte Beratung und übernimmt für Sie die Antragsstellung sowie die komplette Abwicklung der Förderprogramme.
CKW Wärmeabo: Finanzierung erleichtern
Mit unserem Wärmeabo übernehmen wir die Planung, die Finanzierung, die Installation und den Betrieb Ihrer neuen Wärmepumpe. Neben einer Anzahlung bezahlen Sie lediglich die bezogene Wärmeenergie – ohne hohe Anfangsinvestitionen. Reparaturen, Wartung und Instandhaltung sind im Wärmeabo enthalten, sodass Effizienz und planbare Kosten garantiert sind.
Was müssen Sie bei der Installation einer Wärmepumpe beachten?
Bevor Sie eine Wärmepumpe installieren, ist eine umfassende Planung entscheidend, um die Effizienz des Systems zu maximieren und mögliche Probleme zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen, insbesondere wenn Erdarbeiten für Bohrungen notwendig sind. Ziehen Sie frühzeitig Fachleute hinzu, um eine fachgerechte und effiziente Installation sicherzustellen. Mögliche Anschluss- und Betriebskosten sollten Sie im Voraus kalkulieren, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben und von Anfang an eine klare Budgetplanung zu haben.
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Häufige Fragen
Ja! Die Kombination einer Wärmepumpe mit einer Solaranlage ermöglicht Ihnen, den benötigten Strom selbst zu erzeugen. Dies macht Ihr Heizsystem noch nachhaltiger und günstiger.
Den herkömmlichen Boiler können Sie durch einen ökologischen Wärmepumpen-Boiler ersetzen. Damit reduzieren Sie Ihre Energiekosten zum Heizen sowie für Warmwasser, und erhöhen den Wirkungsgrad Ihres Heizsystems. Vor allem Elektroboiler sind energiehungrig und verbrauchen sehr viel Strom. Aus diesem Grund sind Neuinstallationen von Elektroboilern in den meisten Kantonen nicht mehr zulässig.
Ja, das Ersetzen einer alten Elektro-, Gas- oder Ölheizung durch eine Wärmepumpe ist nicht nur möglich, sondern auch eine umweltfreundliche Entscheidung. Wärmepumpen bieten eine deutlich verbesserte Energieeffizienz und reduzieren die CO₂-Emissionen erheblich im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen. Der Umstieg auf eine Wärmepumpe kann zu langfristigen Kosteneinsparungen bei den Betriebskosten führen, da diese Systeme weniger Energie verbrauchen, um dasselbe Mass an Wärme zu erzeugen. Weiter profitieren Sie davon, dass die 450 Franken (1’800 Franken bei Mehrfamilienhäusern) für die Impulsberatung von EnergieSchweiz vom Kanton zurückerstattet werden. Erfahren Sie in unserer Impulsberatung mehr dazu.
In der Schweiz sind Luft-Wasser-Wärmepumpen durch ihre einfache Installation und die geringen Anforderungen an Platz und Ressourcen eine beliebte Wahl, besonders in gut isolierten Häusern. Sole-Wasser-Wärmepumpen, auch bekannt als Erdsondenwärmepumpen, bieten eine hohe Effizienz und sind besonders für Gebiete mit grossen Flächen zur Erdbohrung geeignet. Diese Pumpen nutzen die stabile Temperatur des Erdreichs zur Wärmeerzeugung, was sie zu einer zuverlässigen Lösung in kälteren Regionen macht. Wasser-Wasser-Wärmepumpen, die Wärme aus Grundwasserquellen beziehen, erfordern eine detaillierte Standortbeurteilung, bieten aber ein enormes Effizienzpotenzial bei konstantem Zugang zu Wasserressourcen. Letztlich sollte die Wahl der besten Wärmepumpe auf Basis einer gründlichen Beratung durch Fachleute basieren, welche die speziellen Bedürfnisse und Bedingungen Ihres Hauses berücksichtigen. Hier können Sie eine Beratung anfordern.
Die Grösse wird anhand der Heizlast Ihres Hauses berechnet. Diese hängt von Wohnfläche, Wärmedämmung und Standort ab. Eine genaue Berechnung der Heizlast ist essenziell, um den effizienten Betrieb der Wärmepumpe zu gewährleisten und Energiekosten zu minimieren. Die Wohnfläche liefert einen ersten Anhaltspunkt, jedoch spielen auch die Qualität der Dämmung und die klimatische Bedingungen am Standort eine entscheidende Rolle. Lassen Sie sich durch unsere Fachleute beraten, um die beste Lösung für Ihre Bedürfnisse und Budgetvorstellungen zu finden. Erhalten Sie mit unserem Heizungsrechner einen ersten Kosteneindruck.
In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus (120 Quadratmeter und 4 Bewohnern) liegt der jährliche Stromverbrauch einer Wärmepumpe bei etwa 4’000 bis 6’000 Kilowattstunden (kWh). Der genaue Stromverbrauch hängt jedoch von mehreren Faktoren ab, wie der Energieeffizienzklasse der Wärmepumpe, der Isolierung des Hauses, und den individuellen Heizgewohnheiten. Durch die Nutzung von Ökostrom oder der Kombination mit einer Solaranlage kann der ökologische Fussabdruck weiter reduziert werden.