Starke Zusammenarbeit für eine nachhaltige Energiezukunft
30. Januar 2024|Lesezeit: 7 min
Die Elektrisola Feindraht AG ist die weltweit führende Herstellerin von feinen und ultrafeinen Lackdrähten. Um die Produktion am schweizerischen Standort Escholzmatt nachhaltiger zu gestalten, setzt die Elektrisola Feindraht AG auf Solarenergie – und auf die Zusammenarbeit mit CKW.
Escholzmatt, eine kleine Gemeinde mit grosser Energie. Inmitten der typisch hügeligen Landschaft hat sich die Elektrisola Feindraht AG als führender Hersteller dünner, lackierter Kupferdrähte etabliert. Der Schweizer Standort der weltweit tätigen Elektrisola-Gruppe wurde vor 55 Jahren gegründet und ist auf Sonderanfertigungen spezialisiert. Das jüngste Kapitel in der Erfolgsgeschichte von Elektrisola? Eine eindrucksvolle Solaranlagenerweiterung von 1'000 kWp auf eine Gesamtleistung von 1’400 kWp. Die Erweiterung besteht aus über 2’300 Modulen, die auf acht Dächern verteilt sind.
Eine der grössten Solaranlagen des Kantons
Wir treffen den Leiter der Betriebstechnik Armin Helfenstein vor den Produktionshallen. Begeistert zeigt er auf die Dächer der Hallen. «Hier sehen wir eine der aktuell grössten Solaranlagen im Kanton Luzern», erzählt er. In den letzten Monaten haben wir gemeinsam mit CKW-Solartechnik Sursee unsere Solaranlagen auf dem Dach erneuert und erweitert. Die neuen Anlagen decken etwa 12 Prozent des Strombedarfs des Unternehmens ab.
Engagement für nachhaltige Energieproduktion
Armin Helfenstein bringt eine Expertise von 20 Jahren im Traditionsunternehmen mit. Er ist stolz darauf, dass er die nachhaltige Produktion von Elektrisola vorantreiben kann. «Die erste Solaranlage haben wir 2012 gebaut. Das Thema der nachhaltigen Energieproduktion liegt uns schon lange am Herzen», erzählt er. «Als Grossverbraucher sehen wir uns verpflichtet, einen Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien zu leisten.»
Die Wahl der richtigen Partnerin
Aufgrund der stark steigenden Energiekosten entschloss sich das Unternehmen Anfang 2023, die bestehende Solaranlage zu erneuern und zu erweitern. Die Wahl des Partners für dieses Ausbauprojekt war entscheidend. «Die Anlagenstruktur ist relativ kompliziert», sagt Helfenstein, «wir suchten einen Partner mit Erfahrung mit grossen Photovoltaikanlagen und guten Referenzen.» CKW, die langjährige Energielieferantin des Unternehmens, erwies sich als die richtige Wahl.
Starke Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit mit CKW verlief sehr partnerschaftlich. «Vom ersten Gespräch an fühlten wir uns gut beraten», sagt Helfenstein. «Uns beeindruckte vor allem die offene Kommunikation und dass Herausforderungen bereits im Voraus erkannt und dafür geeignete Lösungen angeboten wurden. Dank dieser Transparenz konnten wir Synergien in der Zusammenarbeit nutzen und das Projekt sehr effizient vorantreiben.» So übernahmen die Betriebselektriker von Elektrisola beispielsweise nach dem Einbau der Wechselrichter durch das CKW-Team die Einspeisung zu ihren Hauptverteilungen.
Die Zusammenarbeit geht weiter
Auf die Frage, ob er sich nun in Sachen Nachhaltigkeit zurücklehnen kann, schüttelt Amin Helfenstein schmunzelnd den Kopf. «Uns ist es sehr wichtig, die Reduktion des CO2-Ausstosses weiter voranzutreiben – da darf man sich nicht ausruhen. Das neuste Projekt: Gemeinsam mit CKW hat das Team von Elektrisola vier Ladestationen für Elektroautos installiert. Die starke Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen für eine nachhaltige Energiezukunft geht also weiter.
Aus dem Nähkästchen geplaudert
Für Unternehmen, die ähnliche Schritte in Richtung Nachhaltigkeit unternehmen möchten, hat Helfenstein einen Ratschlag: «Bei einer Grossanlage darf man die Logistik und die Materialmengen nicht unterschätzen», warnt er. Das definierte Areal zur Materialzwischenlagerung war für das Projekt von Elektrisola von entscheidender Bedeutung.