Was versteht man unter ZEV?
Der ZEV ist ein Zusammenschluss mehrerer Endverbrauchenden, um ihren selbst produzierten Strom zu nutzen. Die Teilnehmenden verfügen über einen gemeinsamen Netzanschluss und treten gegenüber dem Verteilnetzbetreiber als ein Kunde auf. Die Stromkosten rechnet die Eigenverbrauchsgemeinschaft selbständig ab – zum Beispiel mit dem Abrechnungs-Manager. CKW liefert den Reststrom und vergütet den überschüssig produzierten Strom.
Was sind die Vorteile?
Mit einem ZEV können sich Verbrauchende mit unterschiedlichem Nutzerverhalten zusammenschliessen und profitieren gemeinsam von günstigem, nachhaltigem Strom.
📈 Ein ZEV steigert den Eigenverbrauch Ihrer Solaranlage und erhöht damit die Rendite Ihres Gebäudes oder Ihrer Liegenschaft.
🌱 Sie stellen erneuerbare Energie zur Verfügung, und alle Bewohnerinnen und Bewohner profitieren von lokal erzeugtem, günstigem Strom. Ihr persönlicher Profit: Sie steigern damit die Attraktivität Ihres Gebäudes oder Ihrer Liegenschaft.
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Selbst produzierter Strom ist kostengünstiger als der Bezug aus dem Netz. Mit dem ZEV schonen Sie die Umwelt und erhöhen gleichzeitig die Rendite. Ein weiterer Vorteil: Ihre Immobilie wird interessanter für die Mietparteien.
✔ Nachhaltiger und kostengünstiger Strom
✔ Liegenschaft wird für die Mietparteien attraktiver
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Schon gewusst? Mit dem ZEV-Rechner erfahren Sie schnell und einfach, ob sich ein ZEV für Sie lohnt.
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Mit CKW planen und betreiben Sie den Zusammenschluss zum Eigenverbrauch für Wohn- und Gewerbeareale effizient und verlässlich. Und Sie erhalten eine nachhaltig funktionierende Abrechnungslösung.
✔ Als Bauherr von günstigem und selbstproduziertem Storm profitieren
✔ Frühzeitige und ganzheitliche Planung
✔ Schnelle und einfache Abrechnung für die Verwaltung
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Häufige Fragen
Die Abkürzung ZEV steht für «Zusammenschluss zum Eigenverbrauch». Der Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) ermöglicht es den Mietenden und Eigentümerinnen und Eigentümern von Gebäuden mit Solaranlagen, den selbst erzeugten Strom gemeinschaftlich zu nutzen und so von niedrigeren Stromkosten zu profitieren.
Viele Faktoren bestimmen, wie viel Strom Ihre PV-Anlage produzieren kann. Zum Beispiel die Grösse des Dachs, die Sonneneinstrahlung und die Leistungsfähigkeit der Anlage. Der ZEV-Rechner liefert Ihnen schnell eine erste Einschätzung.
Wirtschaftlichkeit und Ertrag hängen von verschiedenen Faktoren ab – zum Beispiel von der Grösse der Solaranlage, der Batteriegrösse, der Investition, dem Eigenverbrauch und den Netzkosten. Finden Sie mit dem ZEV-Rechner heraus, wie stark Sie von Ihrem ZEV profitieren.
Gründen Sie einen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV). Als Eigentümerin oder Eigentümer der Liegenschaft können Sie den selbst produzierten Strom vom eigenen Solardach an die Mietenden weiterverkaufen. Sind Sie Stockwerkeigentümerin oder -eigentümer (STWEG), gilt dasselbe Verfahren; allerdings muss die gesamte Eigentümerschaft vorab einverstanden sein.
Wenn Ihre Solaranlage mehr Strom produziert, als Sie selbst verbrauchen, können Sie diesen überschüssigen Strom ins Netz einspeisen. Dafür erhalten Sie eine Einspeisevergütung oder auch Rückliefervergütung. Die Höhe dieser Zahlungen variiert.
Sie haben verschiedene Hebel, um Ihren Eigenverbrauch zu steigern. Nutzen Sie beispielsweise Energiemanagementsysteme wie Stromspeicher, passen Sie Ihr Verbrauchsverhalten an, optimieren Sie die Dachausrichtung Ihrer Solaranlage und kombinieren Sie sie mit Wärmepumpe und Ladestation. Ein effizientes Energiemanagement und die richtige Technikauswahl sind entscheidend.