Ladeinfrastruktur schaffen: Worauf muss ich achten?
Denken Sie über die Installation von Elektroauto-Ladestationen nach? Welche Lösung für Sie ideal ist, ergibt sich aus Ihren Anforderungen und Gegebenheiten: Bestehender elektrischer Anschluss, Anzahl der Parkplätze oder Grösse der Garage oder Aussenfläche spielen eine Rolle, aber auch wer die Ladestationen verwenden wird und welche Fahrzeuge geladen werden. Ein Überblick.
Welche Vorteile habe ich bei CKW?
Als Komplettanbieterin für E-Mobilitätslösungen bieten wir Ihnen alle Services im Bereich Ladeinfrastruktur und -betrieb. Dies minimiert Ihren Aufwand, senkt die Kosten für Planung und Installation und erhöht die Betriebssicherheit Ihrer E-Mobilitätslösung.
✔ Alles aus einer Hand: Planung, Installation und Betrieb sowie alle angrenzenden Leistungen, wie Lastmanagement, Abrechnungsmodelle und Support.
✔ Beziehen Sie die Leistungen auch modular und kombinieren Sie sie mit Angeboten weiterer Dienstleistenden.
✔ Wir testen Ladestationen verschiedener Hersteller regelmässig und empfehlen Ihnen die für Ihre Situation beste Lösung – unabhängig und objektiv.
Eigenheim
Zu Hause laden einfach gemacht
Die optimale Lösung für Ihr Eigenheim: eine eigene Ladestation
✔ Bequem – Sie laden Ihr Elektroauto in Ihrer Garage.
✔ Gut beraten – Sie profitieren von unserer persönlichen Beratung.
✔ Sorglos – Wartung und Service übernehmen wir.
Immobilienverwaltungen
E-Mobilitätslösungen für zukunftsorientierte Immobilien
Eine E-Mobilitätslösung macht Ihre Immobilien fit für die Zukunft.
✔ Attraktiv – Sie schaffen Wohnraum mit Zusatznutzen.
✔ Innovativ – Sie präsentieren sich fortschrittlich.
✔ Einfach – wir übernehmen die Verrechnung.
Unternehmen
E-Mobilität: ein aussichtsreicher Businessentscheid
Ökologisch und ökonomisch sinnvoll: E-Mobilitätslösungen für Ihr Unternehmen
✔ Nachhaltig – Sie tragen zur CO2-Reduktion bei.
✔ Innovativ – Sie positionieren sich bei Ihrer Kundschaft.
✔ Gefragt – Sie steigern Ihre Attraktivität als Arbeitgeber.
Informationen zu den Easee-Ladeboxen
Die schwedische Behörde für elektrische Sicherheit hat in Schweden ein Verkaufsverbot für gewisse Ladeboxen ausgesprochen. Es gibt mehrere Vorwürfe, die sich auf die Sicherheit des Produkts auswirken. Dabei ging es unter anderem um einen angeblich fehlenden FI-Schutzschalter und einen nicht bestandenen Überspannungstest. Entgegen einschlägigen Informationen im Internet verfügt das Gerät durchaus über einen integrierten elektronischen FI-Schutzschalter – im Unterschied zu den herkömmlichen FI-Schutzschaltern mit manueller Testfunktion.
Wir sind in ständigem Kontakt mit dem für die Beurteilung zuständigen Eidgenössischen Starkstrominspektorat ESTI. In einer schriftlichen Antwort vom 16. März 2023 hält das ESTI fest, dass keine sicherheitstechnischen Mängel an der Wallbox von Easee vorliegen. Das ESTI sieht bisher keine Veranlassung, in der Schweiz ein Verkaufsverbot für die Ladestationen von Easee auszusprechen. Das ESTI hat das Gerät zuletzt 2020 im Rahmen eines Stichprobenprogramms geprüft und untersucht es aktuell erneut. Dem ESTI liegen aktuell keine Meldungen über Vorkommnisse betreffend der elektrischen Sicherheit im Betrieb zu diesem Produkt vor. In der Schweiz sind rund 30'000 Ladestationen dieses Typs im Einsatz, europaweit sind es rund eine halbe Million Geräte.
CKW wird die Ladestationen bis zum Vorliegen eines anderslautenden Entscheides des ESTI weiterhin installieren.
Für Fachpersonen: Die massgebende Norm zur Anwendung in der Schweiz ist die EN 61851 (Konduktive Ladesysteme für Elektrofahrzeuge) DIN EN IEC 61851-1 VDE 0122-1:2019-12 - Normen - VDE VERLAG. Nach dieser EN-Norm wird auch in der Schweiz geprüft.
Häufige Fragen
Grundsätzlich ja. Dies dauert jedoch mehr als zehn Stunden und führt zu hoher Wärmeentwicklung an der Steckdose, da diese nicht für eine hohe Dauerlast ausgelegt ist. Sicherer und schneller sind Wallboxen, die auf eine hohe Dauer-Ladeleistung ausgelegt sind.
Je nach individuellem Bedarf, Ausgangslage und baulichen Voraussetzungen des Hauses unterscheidet sich der Preis für die Installation einer Wallbox oder Ladesäule. Das günstigste Paket für Eigenheime kostet rund 2’350 Franken. In den Kosten enthalten sind neben der Wallbox auch Beratung und Installation.
Da Arbeiten an der Hausinstallation nötig sind, muss jede Anpassung von einer Fachkraft vorgenommen werden. Diese Person haftet im Falle eines nicht fachgerechten Einbaus und ist verpflichtet, die geplanten Ladestationen dem Netzbetreiber zu melden. Dafür sind ein technisches Anschlussgesuch (TAG) und eine Installationsanzeige erforderlich.
Ja, deshalb sollten Sie sich frühzeitig mit den Themen Ladeinfrastruktur und Lastmanagement befassen. Als Eigentümerin, Eigentümer oder Verwaltung von Immobilien sind Sie verantwortlich für die Netzstabilität innerhalb des Gebäudes. Ebenso, wenn Sie als Unternehmer in Ihrem Firmengebäude eine Tiefgarage unterhalten.
Elektroautos (ausser Plug-in-Hybride) sind von der Automobilsteuer von vier Prozent befreit. Ob die Importeure diese Einsparung an die Endkunden weitergeben, ist allerdings ihnen überlassen. Einige Kantone verzichten zudem auf die Besteuerung von energieeffizienten Fahrzeugen oder gewähren eine Reduktion. Auf kantonaler und kommunaler Ebene gibt es verschiedene weitere Förderungen.
Die Schweiz bietet ein dichtes Netz an öffentlichen Ladestationen, an denen Sie Ihren Akku unterwegs schnell laden können. Das Ladenetz MOVE zum Beispiel ermöglicht das Laden in einem europaweiten Netzwerk an Ladestationen.
Ja, aber sie benötigen für die Installation einer Wallbox und den Ausbau des Hausanschlusses die Zustimmung der Eigentümergemeinschaft – ausser, der Stellplatz ist sonderrechtsfähig. Auf der Seite Gesetzliche Vorgaben lesen Sie, wie Sie sich das Einverständnis der Eigentümergemeinschaft holen können.
Mietende von Wohnungen müssen einen Antrag an Verwaltung, Eigentümerin oder Eigentümer stellen, wenn sie eine Ladestation installieren wollen. Gleiches gilt auch für Mietende von Gewerbeliegenschaften, die ihren Mitarbeitenden oder ihrer Kundschaft die Möglichkeit bieten wollen, das Elektroauto zu laden.
Sobald mehrere Elektroautofahrerinnen und -fahrer eine Ladestation nutzen, muss der Strombezug verbrauchsgerecht zugeordnet werden können. So stellen Sie sicher, dass alle genau die Energie zahlen, die sie bezogen haben. Dazu dient eine Abrechnungslösung für Elektromobilität.
Bereits seit 2020 in Kraft ist das SIA-Merkblatt 2060. Unter anderem definiert es verschiedene Ausbaustandards für Immobilien. Demgemäss sollen alle neu gebauten Parkplätze in Mehrfamilienhäusern für den Bau von Ladestationen ausgerüstet sein. Bei jedem Mehrfamilienhaus sollen mindestens zwei Ladeplätze zur Verfügung stehen. Es wird künftig also mehr Ladestationen in Mehrfamilienhäusern geben.